Weiter ging es dann nach Amsterdam, der Hauptstadt und einwohnerstärksten Stadt des Königreichs der Niederlande. Diese Stadt liegt in der Provinz Nordholland und der Hafen der Stadt ist durch den Nordseekanal mit der Nordsee verbunden. Amsterdam ist vor allem auch für seine vielen Grachten bekannt. Hier nahmen die Mitglieder der Sektion Luxemburg an einer geführten Stadtbesichtigung, sowie an einer Grachtenfahrt teil. Interessant waren auch die Außenbezirke der Stadt und die Erklärungen über den Einsatz und die Leistung der Windmühlen, die also nicht nur für die Touristen erbaut wurden, sondern vor allem helfen das Wasser in Schach zu halten.
Die Sektion Luxemburg in der Stadt der Grachten und Tulpen
Am ersten Tag wurde die relativ neue und im Jahre 2014 fertiggestellte Markthalle von Rotterdam besichtigt. Die Halle präsentiert sich als ein hufeisenförmiges Gebäude, dessen Fassade aus Drahtseilen und Glasscheiben zusammengestellt ist. Im Erdgeschoss befindet sich der Markt mit den verschiedenen Verkaufsständen. Hier gibt es alle Lebensmittel zu kaufen und vor allem natürlich Käse und andere holländische Spezialitäten. Die Decke der Halle zeigt ein Kunstwerk, das eine gegenwärtige Variante der Stillleben von den alten, holländischen Meistern zeigt. Das Werk umfasst circa 4000 Glasscheiben und zeigt stark vergrößerte Früchte, Insekten, Fische, Blumen und Gemüse. Der Künstler möchte beim Betrachter ein Gefühl des Verwunders hervorrufen, wenn dieser sich unter dem Kunstwerk befindet. Neben den getätigten Einkäufen also durchaus ein sehenswertes Gebäude.