Zentraldelegation vom 24.02.2023


PERSONALBESTAND BEI DEN CFL :

Die CFL-Muttergesellschaft soll bis Ende 2024 weiter wachsen und so die CFL als größten Arbeitgeber in Luxemburg konsolidieren. Die Zielsetzung (CFL-Muttergesellschaft) sind 3.920,70 ETP was ein plus von 341,20 ETP sind.

Eingestellt wird in folgenden Laufbahnen:

Laufbahn

2023

2024

I-Laufbahn

82 Personen

44 Personen

A-Laufbahn

65 Personen

65 Personen

M-Laufbahn

13 Personen

13 Personen

S-Laufbahn

47 Personen

47 Personen

B-Laufbahn

69 Personen

26 Personen

D-Laufbahn

26 Personen

10 Personen

Hier einige Eckdaten:

Im AV werden sowohl 2023 (24 Pers.) wie auch 2024 (18 Pers.) jeweils 2 Klassen Zugbegleiter eingestellt, umso dem Auftrag der Regierung, gerecht zu werden und weiterhin alle Züge mit Zugbegleiter auszustatten, um so den Informationsfluss und die Sicherheit an Bord zu gewährleisten. Was für uns als SYPROLUX ein wichtiges Zeichen in die richtige Richtung ist. Darüber hinaus werden 15 Pers. für die Fahrkartenschalter eingestellt.

Im TM werden 6 Klassen (65 Pers.) zum Lokführer in den nächsten 2 Jahren ausgebildet. Des Weiteren sollen 24 Handwerker eingestellt werden. Diese sollen vor allem die bevorstehenden Abgänge in der zentralen Werkstatt ersetzen. Des Weiteren werden zusätzlich Lehrlinge in verschiedenen Handwerksberufen im CFL-Campus ausgebildet.

Im Bus Betrieb werden zusätzlich 9 Busfahrer für 2023 eingestellt.

Im gesamten GI steht ein Plus von 177 ETP. Allein im II und PI werden 33 Pers. zur Verwaltung der Infrastrukturprojekte gebraucht. Im MI-Betrieb soll der Personalbestand um 103 Pers. steigen. Vor allem soll in den I- und A- Laufbahnen (I 30 Bedienstete, A 34 Bedienstete) eingestellt werden. Diese Mitarbeiter werden dringend gebraucht, um die vielen Baustellen zu beaufsichtigen. Im EI werden 93 Pers, hauptsächlich Fahrdienstleiter dringendst benötigt.

Zu erwähnen ist aber noch, dass der Informatik-Betrieb sich um 44 Pers. vergrößert.

TABLEAU DE SERVICE MI :

Nachdem die « Tableau de Service » im MI eingeführt wurden, geht es jetzt darum die Kinderkrankheiten zu identifizieren und zu beheben. Eine erste Zwischenbilanz war im Dezember 2022, weitere sollen im vierteljahrestagt folgen. Diese Zwischenbilanzen werden vom Infrastrukturdirektor Henri Werdel geleitet, um auch den nötigen Druck aufzubauen und eine schnelle Umsetzung zu ermöglichen. Folgende Konflikte gilt es in einer ersten Phase zu lösen: Wann fängt eine Arbeitswoche an? Ab wann werden die 160 Stunden (4 Wochen) gerechnet? Da im „Tableau de Service“ eine flexible Woche (flexible Arbeitszeiten) vorhanden ist, muss definiert werden, bis zu welchem Datum die Arbeitszeiten angepasst und/ oder geändert werden können.

In einer nächsten Sitzung (März) soll die ominöse flexible Woche angesprochen werden.

Neben der Umsetzung im MI müssen aber auch die Unternehmen auf den Baustellen informiert und sensibilisiert werden. Diese müssen ihre Arbeitsplanungen früher einreichen und vor allem auch einhalten.

ÜBERARBEITUNG DER IG38:

Bei der Unterstützung für Mitarbeiter, die Opfer von Aggression, Zwischenfällen oder Zeuge einesUnfalls geworden sind, besteht ein klarer Nachholbedarf. Des Weiteren werden in der IG38 die Mitarbeiter des MI nicht berücksichtigt. Oft aber sind es diese Bedienstete, die vor Ort Reinigungsarbeiten durchführen müssen. Die gleiche “Prise en charge” muss daher auch dem Personal in den Werkstätten zu Teil werden.

Zu erwähnen ist auch, dass die Personalvertreter bei solchen Zwischenfällen informiert werden müssen.

ANWENDUNGEN DES OG13:

Das OG13, was unter anderem die Dienstbefreiungen und Urlaubstage regelt, wird von den CFL-Betrieben unterschiedlich interpretiert, so dass es immer wieder zu Diskussionen und Missständen kommt. Der zentrale RH-Betrieb will eine „Note de Service“ mit den einzuhaltenden Richtlinien aufsetzen, so ist anzunehmen, dass in Zukunft die lokalen RH-Betriebe die OG13 richtig verstehen und auch richtig anwenden werden.

Vor allem im BU-Betrieb gibt es immer wieder Probleme mit der Einhaltung der Arbeits- und Ruhezeiten der Busfahrer. Der SYPROLUX forderte deshalb eine Rückrechnung der Urlaubstage und des Zeitsparkontos bis zum 01.01.2022, da bei Bediensteten falsche Tage (alter Urlaub oder alte Feiertage) eingesetzt worden sind.

Nach einer Zusammenkunft mit den Verantwortlichen des BU-Betriebes und dem EF-Direktor Marc Hoffmann, waren wir als SYPROLUX eigentlich der Meinung, dass diese Probleme gelöst seien. Leider ist dem nicht so. Das gleiche gilt für die Tatsache, dass der BU noch immer mit verkürzten Übergängen in der Schichtplanung operiert. (siehe untenstehender Artikel)

FIR DE SYPROLUX

Mylène BIANCHY, Paul GRIES, Steve WATGEN, Marc ADAM